
Lange Zeit hat man Fischen abgesprochen, dass sie Schmerz empfinden können. Egal, ob beim Angeln oder in der Fischerei mit Netzen, häufig werden die Tiere nicht artgerecht betäubt und sind bei vollem Bewusstsein, wenn sie schmerzhaft gefangen, in Netzen zerquetsch und anschließend ausgeweidet werden. Selbst die Zeit außerhalb des Wasser bedeutet für die Fische großes Leid, da sie nur im Wasser atmen können und an der Luft qualvoll ersticken.
Wissenschaftler*innen haben das Schmerzempfinden nachgewiesen
Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Fische sehr wohl in der Lage sind Schmerz zu empfinden. Sogar ganz ähnlich wie auch wir Menschen es erleben. Sie besitzen nämlich Schmerzrezeptoren und weichen Schmerzen ganz bewusst aus oder versuchen die Schmerzen mit bestimmten Verhaltensweisen zu verringern. Selbst das Magazin der Stern berichtete neulich in einem Artikel darüber, dass wir Fischen endlich zugestehen müssen, dass sie Schmerz empfinden können und keine Gefühllosen Kreaturen sind.
Fische sollten nicht ohne Betäubung getötet werden
Dieses Wissen sollte bei uns Menschen zu einem Umdenken führen. Fische sollten nicht mehr ohne Betäubung gefangen und getötet werden, das gilt auch für das beliebte Angeln. Niemand möchte mit einem scharfen Haken in der Lippe aus dem Wasser gezogen werden, natürlich tut das extrem weh, egal ob Fisch, Hund oder Mensch.
Das Leid der Fische muss enden
Weltweit werden jährlich über drei Billiarden Fische für den Konsum von uns Menschen getötet, der Großteil ohne eine entsprechende Betäubung, wie es beispielsweise bei Säugetieren wie Schweinen vorgeschrieben ist. Das muss sich ändern, das Leid der Fisch muss ein Ende finden.
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