Mit deinem Smartphone steht die Welt dir offen.
Du möchtest mobil auf Deiner Weltreise bleiben? Das ist nicht ganz einfach. Die einen sagen, ein echter Backpacker lässt sein Handy daheim, schreibt Postkarten und genießt die pure Erfahrung. Die anderen wollen auf Telefonieren, Mails und SMS auch im Langzeiturlaub nicht verzichten. Für die meisten liegt der beste Weg wohl in der Mitte. Wer auf Weltreisen mobil bleiben möchte, dem seien die folgenden Tipps ans Herz gelegt.
Ein kurzer Urlaub ist nichts gegen ein Jahr auf Reisen, wenn es darum geht, mobil zu bleiben. Roaming ist teuer; vor allem außerhalb der EU können Telefonie und Datennutzung beim Wechsel in ausländische Netze die Reisekasse schnell auffressen.
Warum brauchst du dein Handy im Urlaub?
Nicht erreichbar sein: was in einem kurzen Urlaub und auf Pauschalreisen funktioniert, geht auf Weltreisen schnell schief. Du brauchst Ihr Handy, um die Reiseplanung zu managen – außer, Du möchtest mit Hostels, Tour-Veranstaltern, Deinem Kreditkarten-Anbieter, neuen Reisebekanntschaften und Fluggesellschaften per Brief kommunizieren. Deine Weltreise-Pläne solltest Du also nicht ohne Mobiltelefon machen.
Tipp: Die Prepaid-Karte vor Ort kaufen
Aktuelle Smartphones sind in der Regel Quadband-fähig, unterstützen also auch Mobilfunknetze außerhalb der EU. Selbst das iPhone 4 aus dem Jahr 2010 ist bereits ein Quadband-Telefon. Keine Kostenbindung und mehr Freiheit haben Weltenbummler, wenn sie sich vor Ort eine Prepaid-Karte zulegen. Vorteile: Keine Vertragslaufzeit und Telefonieren zum jeweiligen Ortstarif. Nachteil: In jedem Land bekommt man eine neue Nummer zugewiesen und muss sich vor Ort oder zuvor die jeweiligen Karten kaufen. Tipp: eBay bietet hier ein gutes Angebot an SIM-Karten für nahezu jedes Land.
Insgesamt haben uns unabhängig voneinander Weltreisende berichtet, dass sie mit diesem Modell besser gefahren sind. Es ist einfach und günstig, sich zum Beispiel für 14 Tage im aktuellen Reiseziel eine lokale SIM-Karte anzuschaffen. Dagegen wirkt ein Vertrag mit Auslandstarif umständlich, weil meist nicht alle Länder inbegriffen sind und man akribisch auf die verbrauchten Minuten und Volumina achten muss, um nicht mehr Geld auszugeben, als in der Reisekasse eingeplant.In den meisten Ländern (die USA ausgenommen) gibt es mittlerweile Straßenverkäufer, die sich mit SIM-Karten auf Backpacker vorbereitet haben. In vielen Ländern bekommt man eine lokale SIM-Karte aber nur mit vorgezeigtem Personalausweis oder Reisepass. Asien ausgenommen.
